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E-Learnings schneller erstellen dank KI

OpenGraph: KAI – Künstliche Intelligenz in Knowledgeworker Create

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Diese 8 Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel lösen Ihr Personalproblem

 
 

Mehr als 50 % der deutschen Unternehmen sehen im Fachkräftemangel die größte Bedrohung für ihr Wachstum. Er belastet das bestehende Personal extrem. Ohne regelmäßige Überstunden können viele Unternehmen den Betrieb nicht mehr aufrechterhalten. Außerdem bremst der Fachkräftemangel das Unternehmens-Wachstum und begrenzt oder verzögert Innovationen. Droht uns der wirtschaftliche Stillstand?

Die gute Nachricht ist: Es gibt wirksame Strategien und Ansätze, diesen Trend umzukehren. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen acht effektive Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel vor. Zudem zeigen wir Ihnen, welches Potenzial E‑Learning und digitale Personalentwicklung dabei haben.

 

Ein Blick auf die Herausforderungen des Fachkräftemangels

Heute dauert es immer länger, vakante Stellen zu besetzen. Was einst Wochen in Anspruch nahm, zieht sich nun über Monate – die Suche nach qualifiziertem Personal wird zur Geduldsprobe. Bis zu 135 Tage kann es dauern, eine Stelle erfolgreich zu besetzen (Fachkräfteengpassanalyse 2020 der Bundesagentur für Arbeit). Der Fachkräftemangel macht vor keiner Branche halt und betrifft Unternehmen jeder Größe. Laut einer Statistik des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung bestand im Jahresdurchschnitt 2022/23 in Deutschland eine Fachkräftelücke von 610.214 qualifizierten Arbeitskräften. Das hat  spürbare Auswirkungen auf die betroffenen Unternehmen. Neben der Produktivität leidet auch die Unternehmenskultur. Ein Teufelskreis, der im schlimmsten Fall zum Verlust weiterer Fachkräfte führt.

 

Fachkräftemangel entschlüsselt: Betrachtung der Ursachen

Einfluss der Demografie

Die Geburtenrate in Deutschland ist seit Jahren rückläufig und die Gesellschaft wird immer älter. Das hat zur Folge, dass immer weniger Fachkräfte zur Verfügung stehen. Bis 2030 werden 3,9 Millionen Menschen in Rente gehen. Bis 2060 sogar 10,2 Millionen. Eine Lücke, die gefüllt werden muss. Sei es durch Zuwanderung oder durch technologische Innovation.  

Technologische Evolution

Viele Branchen erleben eine rasche Evolution ihrer Technologien und Arbeitsmethoden. Nicht jeder Mitarbeitende kann dieser Entwicklung standhalten. Digitale Kompetenzen oder die Fähigkeiten, innovative Technologien zu bedienen, müssen erst geschaffen werden. Dies erfordert eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung, sowie Anpassungsfähigkeit sowohl von den Arbeitnehmenden als auch von den Unternehmen.

Konkurrenz in globalisierten Märkten

Die Globalisierung hat ihre Spuren mittlerweile auch auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen. Die weltweite Vernetzung und Digitalisierung hat dazu geführt, dass Fachkräfte nun mehr Optionen haben. Home Office, Remote First Unternehmen und Co. haben den War for Talents noch weiter befeuert. Unternehmen müssen sich international behaupten und bieten oft nicht die gleichen attraktiven Bedingungen, welche globale Konkurrenten setzen. Allerdings ist die Digitalisierung auch eine Chance für Unternehmen, internationale Talente zu gewinnen und zudem neues Wissen und innovative Technologien ins Land zu holen. 

Verändertes Verständnis von Arbeit

Die New Work Bewegung sorgt für ein neues Verständnis der Work-Life-Balance. Fachkräfte von heute suchen nicht nur nach einer Stelle, sondern nach einer Position, die Flexibilität bietet und mit den persönlichen Werten und Lebenszielen übereinstimmt. Die Arbeit muss in das Leben der Menschen passen und nicht umgekehrt. Unternehmen, die diese Erwartungen nicht erfüllen können oder wollen, finden sich oft im Nachteil, wenn es darum geht, Talente anzuziehen und zu halten.

Der Fachkräftemangel ist nicht nur eine Frage der Verfügbarkeit, sondern tief in den strukturellen Veränderungen des Arbeitsmarktes und den sich wandelnden Anforderungen und Erwartungen der Arbeitskräfte verwurzelt.

 

Welche Folgen hat der Fachkräftemangel?

Die Auswirkungen des Fachkräftemangels treffen Unternehmen in den unterschiedlichsten Bereichen. Wachstums- und Innovationsfähigkeiten werden begrenzt. Einbußen in der Produktivität verzögern Projekte und Produktentwicklungen. Verstärkend darauf wirken Einschränkungen der eigentlich notwendigen Anpassungen an technologische und branchenspezifische Umbrüche, wie beispielsweise KI (Künstliche Intelligenz). Viele Unternehmen müssen diese zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit schnell einführen und ihre Mitarbeitenden im sicheren, gezielten Umgang damit schulen. Vorhandene Mitarbeitende spüren eine erhöhte Arbeitsbelastung und Stress. Dies wiederum hat negative Folgen für ihre Arbeitszufriedenheit und Lebensqualität. Für Unternehmen stellen die notwendigen hohen Investitionen in Recruiting und Ausbildung einen zusätzlichen hohen Kostenfaktor dar. Auf Dauer ist der Fachkräftemangel ein enormes betriebswirtschaftliches und sozioökonomisches Risiko. Die folgenden acht Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel zeigen Mittel und Wege auf, diese Risiken zu minimieren.

 

8 Maßnahmen, die Ihrem Fachkräftemangel entgegenwirken

8 Maßnahmen, die Ihrem Fachkräftemangel entgegenwirken
 

1. Weiterbildung durch E‑Learning

Eine Schlüsselstrategie im Kampf gegen den Fachkräftemangel ist die Weiterbildung der aktuellen Mitarbeitenden. Mit E‑Learning ermöglichen Sie Ihnen ein zeitlich und örtlich unabhängiges Lernen. Das passt perfekt in eine Welt, in der Flexibilität und Selbstbestimmung im Arbeitsleben immer wichtiger werden. Gezielte Online-Kurse und interaktive Lernmodule unterstützen vorhandene Fachkräfte optimal bei der Stärkung gefragter Kompetenzen. Mit einem regelmäßigen Angebot von Weiterbildungen wird die kontinuierliche Entwicklung Ihrer Mitarbeitenden gefördert. So sind sie stets auf dem aktuellen Stand des Fachwissens.

Stellen Sie sich vor: Ihre Belegschaft eignet sich neue Fähigkeiten an, genau dann, wenn es der Arbeitsalltag erlaubt – sei es im Büro, zu Hause oder unterwegs. Diese Art der Weiterbildung ist nicht nur effizient, sondern steigert auch die Zufriedenheit und das Engagement Ihrer Mitarbeitenden. Mit dem Einsatz von E‑Learning machen Sie Ihr Unternehmen fit für die Herausforderungen von morgen.

 

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E-Learning in der Produktionshalle

Wie Peppermint 700 Mitarbeitende europaweit für E‑Learning begeistert

Seit 1997 steht die Peppermint Holding GmbH für nachhaltige und zukunftsweisende Textilprodukte und geht jetzt auch in der digitalen Weiterbildung neue Wege. Erfahren Sie im Video-Interview mit Ulrike Bergler, wie Peppermint mit der Lernplattform PEPPER4YOU und dank kreativer Lerner-Marketing-Strategien seine Belegschaft – vom Büro bis zur Produktionshalle – für digitale Lernformate begeistert und gleichzeitig die interne Kommunikation stärkt.

 

2. Potenziale aktivieren durch Umschulungen

Ein weiteres effektives Instrument zur internen Bewältigung des Fachkräftemangels sind Umschulungen. Mit gezielten Umschulungsprogrammen können Sie das vorhandene Potenzial Ihrer Belegschaft voll ausschöpfen. Der Erwerb neuer Fähigkeiten und Kompetenzen fördert eine Anpassung an die aktuellen Bedürfnisse Ihres Unternehmens. Ihren Mitarbeitenden eröffnen solche Programme die Möglichkeit, sich in neuen Fachgebieten weiterzuentwickeln und bringen damit frische Perspektiven in die Teams. 

Mit der Investition in Umschulungen wird nicht nur die fachliche Weiterentwicklung Ihrer Belegschaft gefördert, sondern gleichzeitig auch das Engagement und die Loyalität gesteigert. Die Investition in Ihre Mitarbeitenden stärkt die Gesamtkompetenz Ihres Personals und macht Ihr Unternehmen widerstandsfähig gegenüber den ständigen Veränderungen des Marktes.

 

3. Zeitgemäße angepasste fachliche Ausbildung

Eine zukunftsorientierte Ausbildung bereitet die Fachkräfte von morgen effektiv auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen vor. Dies erfordert eine dynamische und zukunftsorientierte Herangehensweise. Die Verbindung traditioneller Ausbildung mit innovativen E‑Learning-Ansätzen schafft ein vielseitiges und anregendes Lern- und Arbeitsumfeld. Es ermöglicht den Aufbau und die Stärkung der Kernkompetenzen der Auszubildenden im Einklang mit den sich stetig verändernden Anforderungen.

Einerseits erhöht dies die Attraktivität Ihrer Ausbildungsprogramme für ambitionierte Nachwuchskräfte. Andererseits garantieren Sie damit auch, dass Ihr Unternehmen kontinuierlich mit gut ausgebildeten, anpassungsfähigen und technisch versierten Fachkräften versorgt wird. Eine moderne Ausbildungsstrategie fördert die Entwicklung von kritischem Denken und Problemlösungsfähigkeiten. Die Auszubildenden werden zu wertvollen Mitarbeitenden, die aktiv zum Bestand Ihres Unternehmens beitragen und es zukunftssicher machen.

 

4. Gezieltes Recruiting: Kanäle, Ansprache, Erfolg

Optimieren Sie Ihr Recruiting durch die gezielte Auswahl von Kanälen, auf denen sich Ihre Zielgruppe am häufigsten aufhält. Social Media, Fachforen und Branchennetzwerke sind dabei wahre Goldminen für potenzielle Mitarbeitende. Entwickeln Sie eine Ansprache, die nicht nur informiert, sondern auch begeistert und eine Verbindung schafft. 

Nutzen Sie Daten und Analysen, um ein tiefes Verständnis für Ihre Zielgruppe zu entwickeln: Was motiviert sie? Welche Kompetenzen bringen sie mit? Gestalten Sie auf dieser Basis Kampagnen, welche nicht nur Aufmerksamkeit erregen, sondern auch genau die Talente ansprechen, die in Ihrem Unternehmen den Unterschied machen werden. Ein gezieltes Recruiting ist eine der wichtigsten Strategien zur erfolgreichen Stellenbesetzung. Damit wird nicht nur der Fachkräftemangel überwunden, sondern auch die Weiterentwicklung des Unternehmens vorangebracht.

 

5. Networking: Schlüssel zur Fachkräftegewinnung

Aktives Networking schafft eine Präsenz im Branchenumfeld, die Talente anzieht und langfristige berufliche Beziehungen fördert. Nutzen Sie Konferenzen, Fachmessen, Online-Plattformen, um wertvolle Kontakte zu knüpfen und Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgebenden zu positionieren. Bauen Sie ein robustes Netzwerk auf, das nicht nur aus Kolleg*innen und Branchenexpert*innen besteht, sondern auch aus Bildungseinrichtungen und anderen Organisationen. Pflegen Sie ein strukturiertes Off-Boarding-Programm und halten Sie Kontakt zu ehemaligen Mitarbeitenden. Bieten Sie Zugang zu speziellen Angeboten wie Newslettern oder ausgewählten Kursen an. Bei Erfolg entsteht daraus ein langfristiges Netzwerk, welches Möglichkeiten für zukünftige Zusammenarbeiten oder Empfehlungen bietet. 

Networking ermöglicht es Ihnen, Empfehlungen und Insider-Informationen zu erhalten, welche im Recruiting den entscheidenden Unterschied ausmachen.. Die Stärkung und der strategische Einsatz von Netzwerkfähigkeiten schafft qualifizierte Kontakte für Ihr Unternehmen.

 

6. Mentoring 4.0: Wissenstransfer durch digitales Erbe

Implementieren Sie Mentoring in Ihrem Unternehmen, um den Schatz der Erfahrungen langjähriger Mitarbeitenden zu bewahren und weiterzugeben. Besonders wertvoll wird es, wenn Fachkräfte mit viel Expertise in den Ruhestand gehen oder das Unternehmen verlassen. Bitten Sie diese Experten und Expertinnen, ihre wertvollen Kenntnisse und Erfahrungen in speziell erstellten E‑Learning-Kursen festzuhalten. Diese Kurse werden zu einer dauerhaften Ressource für aktuelle und zukünftige Teammitglieder.

Stellen Sie sich vor, wie das Wissen und die Einsichten Ihrer erfahrensten Fachkräfte jederzeit verfügbar bleiben und neuen Generationen von Mitarbeitenden zugutekommen. Diese Form des Mentorings schafft eine fortlaufende Lernkultur in Ihrem Unternehmen und stellt sicher, dass wertvolles Know-how erhalten bleibt.

 

7. Employer Branding: Ihre Marke als Magnet für Fachkräfte

Stärken Sie Ihr Employer Branding und entwickeln Sie eine überzeugende Employer Value Proposition (EVP - Mitarbeiter-Wertversprechen), um sich als attraktives Unternehmen zu positionieren. Damit vermitteln Sie klar, was Ihren Mitarbeitenden geboten wird und warum es sich lohnt, Teil Ihres Teams zu sein. Im Zentrum steht die Einzigartigkeit des Unternehmens – seien es Entwicklungsmöglichkeiten, Unternehmenskultur oder besondere Benefits. Die authentische und ansprechende Darstellung zieht nicht nur Talente an, sondern fördert auch die Loyalität und Zufriedenheit der aktuellen Belegschaft. Mit einer klaren und attraktiven Positionierung Ihres Unternehmens heben Sie sich vom Wettbewerb ab und machen sich unverzichtbar für qualifizierte Fachkräfte.

 

8. Arbeitskultur als Schlüssel zum Erfolg: Qualität, Kultur, Prozesse

Investieren Sie in die Arbeitsqualität, kultivieren Sie eine starke Unternehmenskultur und optimieren Sie Ihre Arbeitsprozesse. Dieser Dreiklang ist das Rückgrat eines jeden erfolgreichen Unternehmens. Eine hohe Arbeitsqualität sorgt für zufriedene Kundschaft und Mitarbeitende. Mit einer positiven und inklusiven Unternehmenskultur werden Fachkräfte angezogen und im Unternehmen gehalten. Effiziente, transparente Arbeitsprozesse steigern die Produktivität und senken die Frustration. Schaffen Sie eine Umgebung, in der sich Talente entfalten und weiterentwickeln können. Sie werden sehen, wie sich dies in einer niedrigen Fluktuationsrate und einer gestärkten Arbeitgebermarke widerspiegelt. Ihre Bemühungen in diesen Bereichen sind eine klare Botschaft an potentielle Bewerbende: Hier ist ein Unternehmen, das seine Leute wertschätzt und in ihren Erfolg investiert.

 

Fazit.

Eine strategische und kombinierte Umsetzung der Maßnahmen eröffnet Ihnen nicht nur neue Wege zur Gewinnung neuer Talente, sondern fördert auch die Entwicklung und Bindung Ihrer bestehenden Belegschaft. Durch die Umsetzung können Sie und Ihr Unternehmen nicht nur den unmittelbaren Personalbedarf decken, sondern sich auch langfristig als attraktiv für Fachkräfte positionieren, diese langfristig gewinnen und binden. Dieser ganzheitliche Ansatz ist essentiell für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Er fördert ein nachhaltiges Unternehmenswachstum in einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt. Eine proaktive, anpassungsfähige Personalstrategie ermöglicht es Ihnen, die Herausforderungen von morgen zu meistern und Ihr Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen.

 
Daniel Sturm | Medienmanagement and Technology
Daniel Sturm
Medienmanagement and Technology
 

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Titelbild: Jacob Lund/shutterstock.com