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E-Learnings schneller erstellen dank KI

OpenGraph: KAI – Künstliche Intelligenz in Knowledgeworker Create

Ab sofort unterstützt Sie die optionale Knowledgeworker Artificial Intelligence – kurz KI-KAI – bei der Erstellung hochwertiger Lerninhalte im Learning Content Management System Knowledgeworker Create. 

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Wie Sie Skill Gaps bei Ihren Mitarbeitenden identifizieren und schließen

 
 

Durch gezielte Förderung und Entwicklung Ihrer Mitarbeitenden stellen Sie sicher, dass diese über die notwendigen Fähigkeiten verfügen, um die Unternehmensziele zu erreichen. Durch die rasante technologische Entwicklung haben technische Skills eine Halbwertszeit von gerade mal 2,5 Jahren. Umso wichtiger ist es, dass Sie darüber im Bilde sind, welche Skill Gaps, also Kompetenzlücken, in Ihrem Unternehmen vorliegen. Nur dann sind Sie auch in der Lage Strategien zu entwickeln, die diese Skill Gaps erfolgreich schließen.

Lesen Sie in diesem Artikel, welche Bedeutung Skill Gaps für Ihr Unternehmen haben und wie Sie sie identifizieren. Lernen Sie Strategien kennen, um diese Lücken zu schließen und erfahren Sie mehr über die Technologie, die Sie dabei unterstützt. 

 

Was genau sind Skill Gaps?

Skill Gaps bzw. Kompetenzlücken sind die Unterschiede zwischen den Fähigkeiten, die Arbeitgeber benötigen oder erwarten, und den Fähigkeiten, die Arbeitnehmer tatsächlich besitzen. Diese Diskrepanzen können auf individueller, teambasierter oder organisatorischer Ebene auftreten und betreffen eine Vielzahl von Bereichen, einschließlich technischer Fähigkeiten, Soft Skills und branchenspezifischem Wissen. Skill Gaps können aus verschiedenen Gründen entstehen, darunter:

 

Technologischer Wandel

Schnelle Entwicklungen in Technologie und Automatisierung führen dazu, dass die vorhandenen Fähigkeiten Ihrer Mitarbeitenden veralten.

Bildungslücken

Mangelnde Ausbildungsmöglichkeiten oder Bildungsprogramme, die nicht mit den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes übereinstimmen, führen zu einer Kluft zwischen den erworbenen Fähigkeiten und den benötigten Fähigkeiten.

Veränderungen in der Arbeitswelt

Neue Arbeitsmethoden, Unternehmenskulturen oder Geschäftsmodelle erfordern Fähigkeiten, die bisher im Unternehmen oder auf dem Arbeitsmarkt nicht verbreitet waren.

Demografische Veränderungen

Der Austritt erfahrener Arbeitskräfte aus dem Arbeitsmarkt (z. B. durch Ruhestand) ohne ausreichende Übertragung ihres Wissens und ihrer Fähigkeiten auf jüngere Generationen kann zu Fähigkeitslücken führen.

 

Bedeutung von Skill Gaps für Unternehmen

Je früher Sie Skill Gaps identifizieren und schließen, desto besser. Offene Kompetenzlücken wirken sich direkt auf die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens aus. Können Ihre Mitarbeitenden mit den schnell fortschreitenden Anforderungen nicht mehr Schritt halten, riskieren Sie, hinter Ihre Wettbewerber zurückzufallen. Dies wirkt sich negativ auf die Marktanteile, die Fähigkeit zur Innovation und letztendlich auf die finanzielle Leistungsfähigkeit aus. Zudem führen Skill Gaps zu Produktivitätseinbußen, da Mitarbeitende möglicherweise nicht effizient arbeiten oder zusätzliche Zeit benötigen, um Aufgaben zu erlernen und zu bewältigen. Letztendlich leidet darunter auch die Mitarbeitenden-Zufriedenheit und damit auch die Unternehmenskultur. 

Im Umkehrschluss führt eine stetige Aus- und Weiterbildung und somit die Schließung von identifizierten Kompetenzlücken zu

  • gesteigerter Produktivität
  • verbesserter Arbeitsqualität
  • erhöhter Mitarbeiterbindung
  • stärkerer Innovationsfähigkeit
  • mehr Wettbewerbsvorteilen
 

So identifizieren Sie Skill Gaps

Skill Gaps erkennen ist der erste Schritt, um den Entwicklungsbedarf der Mitarbeitenden zu ermitteln.  Es lohnt sich vorab die Trends Ihrer Branche und Ihre Konkurrenz zu analysieren. Werfen Sie auch einen Blick in das Future-Skills Framework von Stifterverband und McKinsey & Company. Es enthält 21 Zukunftskompetenzen, die Ihre Mitarbeitenden unbedingt benötigen.

Prüfen Sie anschließend, wo Soll und Ist-Situation nicht übereinstimmen, um Lücken zu finden. Es gibt verschiedene Methoden, um Skill Gaps zu identifizieren:

Mitarbeiterbefragungen

Mitarbeiterbefragungen sind ein bewährtes Instrument, um Skill-Gaps zu erkennen. Durch gezielte Fragen geben Mitarbeitende Feedback zu ihren Fähigkeiten und Kenntnissen. So identifizieren Sie schnell Bereiche, in denen Schulungsmaßnahmen erforderlich sind. Führen Sie die Mitarbeiterbefragungen schriftlich, online oder auch in persönlichen Gesprächen durch.

Leistungsbeurteilungen

Leistungsbeurteilungen bieten eine weitere Möglichkeit, Skill Gaps aufzudecken. Im Rahmen der regelmäßigen Bewertung der Mitarbeiterleistungen bewerten Vorgesetzte die Kompetenzen und Fähigkeiten Ihrer Mitarbeitenden. So identifizieren Sie Stärken und Entwicklungspotenziale. Die Leistungsbeurteilungen dienen Ihnen als Grundlage für die Gestaltung individueller Entwicklungspläne.

360-Grad-Feedback

Beim 360-Grad-Feedback erhalten Ihre Mitarbeitenden Feedback von verschiedenen Personen in ihrem Umfeld. Beispielsweise von Vorgesetzten, Kollegen oder Kunden. Dies kann in Form von Online-Fragebögen, persönlichen Interviews oder auch anonymen Umfragen geschehen. Die Feedbackgeber bewerten die jeweilige Person anhand vordefinierter Kriterien und geben Rückmeldungen zu den beobachteten Verhaltensweisen. Durch die unterschiedlichen Perspektiven werden Stärken und Schwächen sichtbar. 

Arbeitsanalyse

Bei der Arbeitsanalyse analysieren Sie die Anforderungen an eine bestimmte Position oder Rolle im Unternehmen. Durch die Untersuchung von Aufgaben, Verantwortlichkeiten und erforderlichen Fähigkeiten identifizieren Sie Skill-Gaps. Nutzen Sie hierfür Tools wie Fragebögen, Interview, Arbeitsproben oder Beobachtung. Die Ergebnisse der Arbeitsanalyse dienen als Grundlage für die Entwicklung von Schulungsmaßnahmen.

Kompetenzmodelle

Kompetenzmodelle stellen eine strukturierte Beschreibung von Kompetenzen dar, die für bestimmte Tätigkeiten oder Rollen relevant sind. Kompetenzen umfassen sowohl fachliches Wissen als auch persönliche Fähigkeiten und Verhaltensweisen. Indem Sie Mitarbeitende anhand dieser Modelle bewerten, erkennen Sie Kompetenzlücken. Kompetenzmodelle sind auch für die Planung von Karrierewegen und der Identifizierung von Potenzialträgern eine wertvolle Grundlage.

 
 

5 erprobte Methoden gegen Skill Gaps

Kompetenzlücken schließen

Kompetenzlücken schließen Sie, indem Sie Ihren Mitarbeitenden Weiterbildungen entsprechend ihrer Fähigkeiten anbieten. Kommunizieren Sie dabei von Anfang an transparent und auf Augenhöhe, was das Ziel der Maßnahmen ist. Beziehen Sie auch die persönlichen Entwicklungswünsche Ihrer Mitarbeitenden mit ein und bleiben Sie während des gesamten Prozesses im engen Kontakt. Die Motivation (extrinsisch und intrinsisch) der Lernenden ist unglaublich wichtig für den Lernerfolg. Fördern Sie diese mit den passenden Lernangeboten, gut strukturierten Curricula und mit einer positiven Lernkultur. Es gibt nicht “die eine” Methode für das Upskilling Ihrer Mitarbeitenden. Wählen Sie die Methoden, die zu Ihren Mitarbeitenden, zu Ihrem Unternehmen und zu Ihrem Budget passen. Kombinieren Sie verschiedene Ansätze und probieren Sie auch einfach mal was Neues aus. Im Folgenden finden Sie eine unvollständige Auswahl an erprobten Methoden für das Schließen von Skill Gaps.

 

(1) Individuelle Lernpfade

Individuelle Lernpfade sind personalisierte Bildungswege, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele Ihrer Lernenden zugeschnitten sind. Mitarbeitende haben unterschiedliche Fähigkeiten, Kenntnisse und Erfahrungen, auf denen sie aufbauen. Daher ist es wichtig, maßgeschneiderte Lernpfade anzubieten, um den individuellen Entwicklungsbedarf zu adressieren. Individuelle Lernpfade sind:

  • effizient
  • motivierend
  • flexibel
  • personalisiert

 

Statt allgemeine Schulungen zu erhalten, arbeiten Ihre Mitarbeitenden gezielt an den Kompetenzen, die für ihre aktuellen und zukünftigen Aufgaben relevant sind. Da die Inhalte genau den individuellen Bedarf treffen, bleiben die Lernenden engagiert und motiviert. 

Beispiele für individuelle Lernpfade:

  • Ein Mitarbeiter möchte seine Führungskompetenzen verbessern. Sein individueller Lernpfad beinhaltet verschiedene Module zu den Themen Führung, Kommunikation und Zeitmanagement.
  • Ein anderer Mitarbeiter möchte seine digitalen Fähigkeiten erweitern. Sein individueller Lernpfad besteht aus Kursen zu digitaler Transformation, Datenanalyse und IT-Grundlagen.
 

(2) Microlearning

Die wenigsten haben Zeit oder die entsprechende Aufmerksamkeitsspanne, um sich stundenlang einem Thema zu widmen. Eine effektive Methode, um Lernen in kleinen, leicht verdaulichen Einheiten zu ermöglichen, ist das sogenannte Microlearning. Dabei werden Lerninhalte in kurzen, kompakten Modulen präsentiert. Diese Module sind in der Regel nicht länger als fünf Minuten und fokussieren sich auf ein spezifisches Lernziel. Durch die Kürze der Lerneinheiten können Mitarbeitende diese flexibel in ihren Arbeitsalltag integrieren. Die Lernenden nehmen die Informationen besser auf und behalten diese auch länger im Gedächtnis. Microlearning ist:

  • flexibel
  • einfach zu integrieren
  • effektiver
  • zielgerichtet
  • einfach zu aktualisieren

 

Mit Microlearning schließen Sie Skill Gaps schnell und effizient. Setzen Sie es beispielsweise für Produktschulungen oder im Onboarding ein. Für die Entwicklung von Softskills oder für Compliance Schulungen eignet es sich ebenso. Mit klaren Lernzielen, fokussierten Inhalten und interaktiven Elementen setzen Sie Microlearning effektiv ein. 

 

(3) Blended Learning

Beim Blended Learning kombinieren Sie traditionelle Präsenzschulungen mit digitalen Lernmethoden. Mit dieser Methode nutzten Sie die Stärken beider Lernformen, um ein effektiveres und flexibleres Lernerlebnis zu schaffen und Skill Gaps effektiv zu schließen. Blended Learning ist:

  • flexibel
  • effizient
  • vielfältig 
  • nachhaltig

 

Durch die strategische Nutzung von Blended Learning schließen Sie nicht nur bestehende Skill Gaps effektiv, sondern schaffen auch eine Lernumgebung, die Innovation fördert, die Mitarbeiterbindung verbessert und das Unternehmen insgesamt wettbewerbsfähiger macht.

Ein Beispiel für Blended Learning:
Ein Unternehmen im Einzelhandel möchte die Kundenzufriedenheit verbessern, indem es sein Personal im Bereich Kundenservice schult. Das Blended-Learning-Programm kombiniert E‑Learning-Module, die Grundlagen des Kundenservice, Kommunikationstechniken und Beschwerdemanagement abdecken, mit Rollenspielen und Gruppendiskussionen in Präsenzseminaren. Die Mitarbeitenden können das theoretische Wissen in ihrem eigenen Tempo online erlernen und dieses dann in den Präsenzphasen praktisch anwenden und durch Feedback von Trainern und Kollegen weiterentwickeln.

 

(4) Mentoring

Beim Mentoring schließen Sie Skill Gaps indem Sie eine erfahrenere Person (der Mentor) mit einer weniger erfahrenen Person (Mentee) matchen. Mentoren teilen ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Einblicke mit den Mentees, um deren berufliche und persönliche Entwicklung zu fördern. Dieser Prozess baut auf einer vertrauensvollen Beziehung auf und ist auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele des Mentees zugeschnitten. Mentoring ist:

  • individuell
  • persönlich
  • bereichernd
  • verbindend

 

Mit Mentoring ermöglichen Sie ein individuell angepasstes Lernen, das auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele Ihrer Mitarbeitenden zugeschnitten ist. Dieser Ansatz fördert nicht nur die fachliche Entwicklung, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen und die Netzwerkbildung innerhalb des Unternehmens.

 

(5) Gamification-Strategien

Gamification ist die Anwendung von spielerischen Elementen und Prinzipien in einem Nicht-Spiel-Kontext, wie zum Beispiel in der Personalentwicklung. Ziel ist es, Motivation und Engagement der Mitarbeitenden zu steigern und das Lernen zu fördern. Implementieren Sie Elemente wie Punktesysteme, Abzeichen, Leaderboards oder Challenges in Ihre Lernaktivitäten. Das funktioniert sowohl digital als auch offline. Diese Elemente motivieren die Mitarbeitenden durch unmittelbares Feedback, Anerkennung ihrer Fortschritte und das Setzen klar definierter Ziele. 

Oder setzen Sie Simulationen und spielerische Szenarien ein, um praktische Erfahrungen in einem risikofreien Umfeld zu ermöglichen. Solche Simulationen sind besonders effektiv, um komplexe Fähigkeiten zu vermitteln, da sie Ihre Mitarbeitenden ermutigen, durch Versuch und Irrtum zu lernen, Entscheidungen zu treffen und kritisches Denken anzuwenden. Gamification ist: 

  • unterhaltsam
  • motivierend
  • kurzweilig
  • teamfördernd

 

Durch den Einsatz von Gamification-Strategien schaffen Sie ein Lernumfeld schaffen, das nicht nur die Entwicklung von Fähigkeiten unterstützt, sondern auch Spaß macht und die Mitarbeitenden dazu anregt, sich aktiv in ihre eigene Entwicklung einzubringen. Diese Methodik schließt Skill Gaps effektiv, erhöht die Mitarbeiterbindung und fördert eine Kultur des lebenslangen Lernens.

 

Skill Gaps schließen mit digitalen Werkzeugen

Diese Software hilft Ihnen Kompetenzlücken zu finden und zu schließen

Skill Management Software

Mit Skill-Management-Software erfassen und analysieren Sie systematisch die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeitenden. Diese Software bietet Ihnen einen klaren Überblick über die vorhandenen Kompetenzen im Unternehmen und hilft Ihnen, Skill Gaps präzise zu identifizieren. Sie legen Kompetenzmodelle an, die den Bedarf Ihres Unternehmens widerspiegeln, und vergleichen diese mit den tatsächlichen Fähigkeiten Ihrer Mitarbeitenden. Dadurch erkennen Sie, wo genau Handlungsbedarf besteht.

Sobald Sie die Lücken identifiziert haben, nutzen Sie die Software, um gezielte Weiterbildungspläne zu erstellen. Sie weisen Ihren Mitarbeitenden individuell zugeschnittene Lerninhalte und -aktivitäten zu, die genau auf die identifizierten Skill Gaps abzielen. Diese Personalisierung steigert die Effektivität der Lernprozesse erheblich.

Die Software unterstützt Sie auch dabei, den Fortschritt Ihrer Mitarbeitenden zu verfolgen. Sie sehen, wer die zugewiesenen Lernaktivitäten abschließt und wie sich die Kompetenzen Ihrer Teammitglieder über die Zeit entwickeln. Diese kontinuierliche Bewertung ermöglicht es Ihnen, den Erfolg Ihrer Weiterbildungsmaßnahmen zu messen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Zusätzlich fördert Skill-Management-Software die Transparenz innerhalb Ihres Unternehmens. Mitarbeitende können ihre eigenen Fähigkeitsprofile einsehen, Selbstbewertungen vornehmen und sich aktiv an ihrer eigenen Weiterentwicklung beteiligen. Diese Eigeninitiative schließt Skill Gaps nicht nur effizienter, sondern fördert auch die Mitarbeitermotivation und -bindung.

 

Learning Management System (LMS)

Mit einem Learning Management System (LMS) strukturieren und optimieren Sie die Weiterbildung in Ihrem Unternehmen, um gezielt Skill Gaps Ihrer Mitarbeitenden zu schließen. Ein LMS ist eine zentrale Plattform, die es Ihnen ermöglicht, Lerninhalte zu verwalten, Kurse zu erstellen und den Fortschritt Ihrer Mitarbeitenden zu überwachen. Durch die systematische Organisation und Bereitstellung von Schulungsressourcen stellt ein LMS sicher, dass Sie die Kompetenzentwicklung Ihrer Belegschaft effektiv steuern können.

Sie beginnen damit, die Schulungsbedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden zu identifizieren und entsprechende Kurse im LMS anzulegen oder vorhandene Inhalte zu nutzen. Diese können von fachspezifischen Qualifikationen bis hin zu Soft Skills reichen, abhängig von den ermittelten Skill Gaps. Das LMS ermöglicht es Ihnen, diese Kurse zielgerichtet den Mitarbeitenden zuzuweisen, die die Entwicklung benötigen.

Nutzen Sie die vielfältigen Funktionen des LMS, um Lernpfade zu erstellen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Karriereziele Ihrer Mitarbeitenden abgestimmt sind. Dies erhöht die Flexibilität und Effizienz des Lernprozesses.

Das LMS bietet Ihnen umfassende Reporting- und Analysetools, mit denen Sie den Lernfortschritt Ihrer Mitarbeitenden nachverfolgen können. Sie sehen auf einen Blick, wer die zugewiesenen Kurse absolviert hat, wie die Testergebnisse ausfallen und wo eventuell noch Nachholbedarf besteht. Diese Transparenz ermöglicht es Ihnen, rechtzeitig zu intervenieren und zusätzliche Unterstützung anzubieten, wo sie benötigt wird.

Engagieren Sie Ihre Mitarbeitenden durch interaktive Lernformate und Tests, die im LMS implementiert werden können. Die Möglichkeit, Wissen sofort anzuwenden und Feedback zu erhalten, fördert das Verständnis und die Motivation, sich weiterzuentwickeln. Darüber hinaus können Diskussionsforen und Gruppenarbeitsfunktionen die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen den Lernenden fördern.

 

Learning Experience Plattformen (LXP)

Während ein Learning Management System (LMS) primär auf die Verwaltung, Bereitstellung und Überwachung von Lerninhalten und Kursen fokussiert ist, bietet eine Learning Experience Plattform (LXP) eine personalisierte und benutzerzentrierte Lernerfahrung, die das selbstgesteuerte Lernen durch Empfehlungen und soziale Lernfunktionen fördert.

Die Plattform analysiert die Skills Ihrer Mitarbeitenden und empfiehlt automatisch relevante Inhalte, Kurse und Lernressourcen, die zu den individuellen Entwicklungszielen und identifizierten Skill Gaps passen. Dieser maßgeschneiderte Ansatz sorgt dafür, dass Ihre Mitarbeitenden sich engagiert und motiviert weiterbilden können.

Nutzen Sie die sozialen Lernfunktionen der LXP, um eine Kultur des Teilens und der Zusammenarbeit zu fördern. Ihre Teammitglieder teilen Wissen, diskutieren Lerninhalte und lernen voneinander. Dieser Austausch erweitert nicht nur die individuellen Kompetenzen, sondern stärkt auch das Teamgefüge und die Unternehmenskultur.

Die LXP bietet Ihnen detaillierte Einblicke in die Lernfortschritte Ihrer Mitarbeitenden. Überwachen Sie, welche Inhalte sie konsumieren, wie sie sich in bestimmten Bereichen verbessern und wo eventuell noch Unterstützungsbedarf besteht. Diese Daten erlauben Ihnen, die Effektivität Ihrer Lern- und Entwicklungsstrategien kontinuierlich zu evaluieren und anzupassen.

Engagieren Sie Ihre Mitarbeitenden mit gamifizierten Elementen und Belohnungssystemen der LXP. Solche Features erhöhen die Motivation und die Beteiligung am Lernprozess, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Mitarbeitenden ihre Skill Gaps erfolgreich schließen.

 

Fazit.

Skill Gaps sind Lücken zwischen den vorhandenen Fähigkeiten und den benötigten Kompetenzen. Unternehmen müssen diese Lücken schließen, um Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität sicherzustellen. Mit verschiedenen Methoden wie Mitarbeiterbefragungen, Leistungsbeurteilungen, 360-Grad-Feedback, Arbeitsanalysen und Kompetenzmodellen identifizieren Sie Skill Gaps bei Ihren Mitarbeitenden. Um diese zu schließen, haben Sie eine breite Auswahl an digitalen und analogen Lernmethoden. Kombinieren Sie diese so, dass es zu Ihren Mitarbeitenden und zu Ihrem Unternehmen passt. Technologische Unterstützung erhalten Sie durch Skill Management Software und Lernplattformen wie LMS und LXP. 

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Nadine Pedro
Nadine Pedro, chemmedia AG
Nadine Pedro
Copywriter
 

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